kostenintensiv oder nicht herzustellende Produkte Unsere Erfahrung zeigt dass die Einbettung in ein umfassendes Technologie und Innovationsmanagement neben der Technologiebeherrschung selbst ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Einführung generativer Fertigungstechnologien im industriellen Umfeld ist Potentiale identifizieren und nutzen Aktuell untersuchen Fraunhofer Austria Mitarbeiter über die Kooperation mit der Technischen Universität Wien im österreichischen FFG Leitprojekt AddManu Additive Manufacturing gemeinsam mit Technologie und Industriepartnern ausschlaggebende Kriterien um die Potenziale dieser neuen industrierelevanten Fertigungstechnolo gien für österreich zu identifizieren und diese in weiterer Folge auch ausschöpfen zu können Die Experten erforschen Ansätze für neue Produktdesigns zur Funktionalitätssteigerung neue Wertschöpfungs ketten Production on Demand Generierung von Kundenmehrwert durch Individualisierung etc bis hin zu neuen Geschäftsmodellen die erst in Kombination mit diesen innovativen Fertigungsverfahren wirtschaftlich sinnvoll umsetzbar sind AnSPrechPArtner Proj ASS DI Arko SteInWenDer 3D DRUCK IN DER INDUSTRIE GENERATIVE FERTIGUNGSTECHNOLOGIEN ERFOLGREICH EINSETZEN In der industriellen Anwendung gewinnen generative Fertigungs technologien im Endverbraucher Bereich auch als 3D Druck bekannt zunehmend an Bedeutung Die Fertigungsanlagen für den industriellen Einsatz haben sich hinsichtlich qualität Produktivität und Prozessstabilität in den letzten Jahren stark weiterentwickelt Zusätzlich gibt es mittlerweile ein breites Spektrum an Materialien für unterschiedliche Produktanforderungen und Einsatzgebiete Um generative Fertigungstechnologien im industriellen Umfeld erfolgreich anzuwenden müssen sich Unternehmen unter anderem folgende Fragen stellen Welche geeigneten Anwendungsfälle in unserem Produktportfolio gibt es Inwieweit verändert sich durch den Einsatz dieser Fertigungstechnologien unsere Prozesslandschaft Welche Geschäftsfelder und modelle können besser oder zusätzlich bedient werden Wie verändert sich dabei unsere Wertschöpfungs kette und welche Auswirkungen auf Herstellkosten und Durchlaufzeit sind zu erwarten Welche Maßnahmen müssen wir umsetzen um generative Fertigungstechnologien von Beginn an effektiv und effizient zu nutzen Schlüsseltechnologie der Zukunft Fraunhofer Austria hat sich in den letzten Jahren intensiv mit gene rativen Fertigungsverfahren beschäftigt Schließlich handelt es sich hierbei um eine der zukünftigen Schlüsseltechnologien für komplexe und mit herkömmlichen Fertigungsverfahren in kleinen Losgrößen nur 13G E N E R A T I V E F E R T I G U N G

Vorschau Fraunhofer Austria Jahresbericht 2015/16 Seite 15
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